18.10.2018

Sechsmal „aufwind“ für Bielefelder Schülerinnen und Schüler – Aufnahmefeier am 17.10.2018 im Neuen Rathaus

„aufwind“- das Schülerstipendium der Bielefelder Bürgerstiftung unterstützt engagierte Jugendliche in unserer Stadt. Das ganzheitlich konzipierte Stipendium umfasst neben finanziellen Leistungen vor allem ein breites Spektrum von außerschulischen Angeboten. Alle Stipendiaten bekommen einen Paten an die Seite gestellt, der sie als Mentor auf ihrem Weg begleitet.

Am 17. Oktober 2018 begrüßte die Bielefelder Bürgerstiftung gemeinsam mit den Partnern des Projektes in einer Feierstunde im Rochdale-Raum des Alten Rathauses sechs engagierte und motivierte Schülerinnen und Schüler. Oberbürgermeister Pit Clausen begrüßte die StipendiatInnen, Patinnen und Paten sowie weitere Gäste mit einer Ansprache.

Mit den Kooperationspartnern der Goldbeck Stiftung, der H.+E. Sielemann-Stiftung, der Stadt Bielefeld sowie der Universität Bielefeld und vielen weiteren Unterstützern hat die Bielefelder Bürgerstiftung mit „aufwind“ im Jahr 2012 ein Projekt ins Leben gerufen, das bis heute insgesamt 31 StipendiatInnen finanziell und ideell unterstützt hat. Aktuell betreut das Projekt 10 Schülerinnen und Schüler.

„Wir können den Erfolg von „aufwind“ deutlich an den StipendiatInnen der früheren Jahrgänge sehen, die mit unserer Unterstützung ihren Weg ins Leben zielgerichtet verfolgt haben. Alle haben ihr Abitur erfolgreich gemeistert und die allermeisten verfolgen weiter ihren Berufswunsch, den sie bei der Aufnahme formuliert haben und studieren. Zwei Alt-Stipendiatinnen haben im Anschluss an „aufwind“ weitere Stipendien erhalten!“, berichtet Monika Riedenklau, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Bielefelder Bürgerstiftung. Zusammen mit Maik Paulini leitet sie ehrenamtlich das Projekt.

Ziel von „aufwind“ ist es, mit finanzieller Unterstützung die Teilhabe an Bildung zu verbessern und gleichzeitig die persönliche Entwicklung mit gezielten Bildungsangeboten und individueller Betreuung durch Paten zu unterstützen. Gute bis sehr gute Leistungen, die Empfehlung durch Lehrer der besuchten Schule sowie eine überzeugende persönliche Vorstellung vor der Auswahlkommission sind entscheidende Voraussetzungen für die Aufnahme ins Stipendiumsprogramm. In diesem Jahr sind 33 Bewerbungen eingegangen.

Ab diesem Jahr wird das Projekt auf eine vierjährige Förderung umgestellt, um an der Übergangsstelle Schule/Studium/Beruf noch intensiver begleiten zu können.
Maik Paulini ist seit 2015 Projektleiter von „aufwind“ und hat zuvor selbst als Lehrer positive Erfahrungen gemacht: „Wir geben mit „aufwind“ den Stipendiaten ganz entscheidende Hilfe. Unser Projekt hat sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt. Unter dem Motto „Potentiale entfalten, Persönlichkeit stärken“ unterstützen wir die Jugendlichen auf dem Weg zum Abitur/Fachabitur und darüber hinaus ins Studium oder die Berufswelt. Auch der Austausch der Paten untereinander soll intensiviert werden. Wir werden außerdem einen Alumni-Kreis aufbauen.“